3. Y-Ed

Manche Metadaten können weder in Excel noch in Visone oder Gephi zufriedenstellend abgebildet werden, da in ihrem Fall eine tabellarische Auflistung auf Grund der geringen Zahl zum Beispiel wenig Sinn machen würde, oder sie sich kaum rechnerisch aufeinander beziehen lassen. Dazu zählen zum Beispiel Hierarchiestrukturen innerhalb der Zeitschriften, die sich in Organigrammen ausdrücken lassen. Diese Organigramme könnten auch in Excel erstellt werden, dort ist man jedoch an vorgegebene Strukturen gebunden. Y-Ed bietet dagegen wesentlich freiere Gestaltungsmöglichkeiten. Das Programm erfordert nur eine kurze Einarbeitungsphase und ist weitestgehend selbsterklärend, einfache Video-Tutorials dazu finden sich zum Beispiel über YouTube. Das Programm bietet zahlreiche unterschiedliche Symbole sowie Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Elementen. Auch kann man so den Fokus auf Einzelaspekte vorher erhobener Daten legen und unterschiedliche Aspekte detaillierter aufschlüsseln. So wäre es zum Beispiel möglich sich auf die Autorinnen zu konzentrieren, und von diesen in einer Baumstruktur von einem Zentrum aus über die jeweilige Autorin auf Beitragsarten und von diesen auf die spezifischen Beiträge zu verweisen. Allerdings eignet sich das Werkzeug nur für geringe Datenmengen, da weder automatisch ausgewertet noch ein Datensatz importiert werden kann. Jede in Y-Ed erstellte Visualisierung ist Handarbeit und somit zeitaufwendig.